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Paris - Frankreich 07/25/2000

Absturz einer Concorde der Air France bei Paris.

Beim Absturz einer Concorde der Air France kamen bei Paris alle 109 Insassen sowie vier Menschen am Boden ums Leben. Beim Start vom Aéroport Charles de Gaulle in Paris nach New York war die Maschine über ein Metallteil gerollt, dass eine kurz zuvor gestartete McDonnell Douglas DC-10 der Continental Airlines verloren hatte. Das Metall zerschlitzte den rechten vorderen Reifen des linken Hauptfahrwerks. Hochgewirbelte Reifenfetzen schlugen ein Loch in die Unterseite der linken Tragfläche der Concorde, so dass Treibstoff aus einen Flügeltank austrat und sich entzündete. Beide linken Triebwerke verloren an Schub, aber die Maschine war schon zu schnell, um auf der Startbahn abbremsen zu können und hob ab. Das Feuer konnte nicht gestoppt werden und schließlich fielen die linken Motoren ganz aus. Zur von den Piloten angestrebten Notlandung in Le Bourget kam es nicht mehr, die Concorde stürzte eine Minute nach dem Start auf ein Hotel und brannte aus. Air France stellte daraufhin den Flugbetrieb der Concorde ein, die britische Flugaufsicht entzog der Concorde die Bescheinigung der Flugtauglichkeit, die sie erst nach zahlreichen Konstruktionsänderungen wieder erlangte.





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